Zug der Erinnerung – ein Austellungsprojekt auch für Schulklassen
Auf Initiative der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg und des Aktionsbündnisses „Rathenow zeigt Flagge – für Demokratieund Toleranz“ kam der „Zug der Erinnerung“ im April 2008 ins Land Brandenburg.
Der „Zug der Erinnerung“ ist ein Ausstellungsprojekt deutscher Bürgerinitiativen, das an die Deportationen und Vernichtung der überwiegend jüdischen Kinder in der Zeit des Nationalsozialismus erinnert und ein Zeichen gegen Antisemitismus, Fremdenhass und nationalen Größenwahn setzen will. Es ist eine einmalige Chance, anhand von Biografien und Bildern der deportierten Kinder, Jugendliche in Brandenburg für das Thema Nationalsozialismus in Deutschland und dessen Folgen zu sensibilisieren.
So nutzen am 10. und 11. April 2008 ca. 50 Schulklassen und insgesamt 3.189 Personen die Möglichkeit, die Ausstellung am Rathenower Bahnhof zu besuchen.
Informationen unter: www.zug-der-erinnerung.eu
Der Halt des Zuges der Erinnerung in Rathenow wurde initiiert bzw. unterstützt durch:
– Aktionsbündnis „Rathenow zeigt Flagge – für Demokratie und Toleranz“
– Stadt Rathenow
– Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg
– Handlungskonzept der Landesregierung „Tolerantes Brandenburg“
– F.C. Flick Stiftung – gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz
– Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Brandenburg
– Landkreis Havelland
– DGB Mark Brandenburg
– Sounds Promotion
– Diakonisches Werk Havelland e.V.